Worte um den Flug von
Möwen gelegt
Vierblättrige Monologe
einverleibt dem Deichkind
meine Zuckerschnute hatte
die Mutter ihm ins Ohr
gefl üstert kaute Arsenik
so wie die Mutter es früher den
Pferdeknechten gestohlen
die Wangen prall die Augen fiebrig
mit der Hand über den Brauen
Ausschau nach Schiffen
aus Umarmungen geschält
das Kind rückwärts den Deich
Sand mit den Fersen zerpflügte
bis seine Beine am Strand
vom Wasser umspült
lächelnd ihr zuwinkten die Hände
um den Mund als Trichter und
die Worte um den Flug der
Möwen gelegt als Echolaute
der Wale bei ihr ankamen